Zeitarbeit in Köln: Alles was du wissen musst!

adevis ist der Spezialist für Zeitarbeit in Köln. Als Zeitarbeiter:in bist du fest bei adevis angestellt, arbeitest aber bei einem anderen Unternehmen, nämlich einem Kundenunternehmen. Nach einigen Wochen oder Monaten wechselst du zu einem anderen Kundenunternehmen oder wirst übernommen. Gründe, warum Unternehmen Jobs in Zeitarbeit anbieten, sind z. B. befristete Projekte, saisonal bedingte Auftragsspitzen, Krankheits- oder Urlaubsausfälle oder Elternzeiten. So kann die Dauer deines Einsatzes mehrere Wochen oder Monate betragen. Auf jeden Fall ist unsere Betreuung ist für dich kostenlos.
Kurz gesagt bedeutet Zeitarbeit in Köln einfach Arbeit auf Zeit. Arbeitsvertrag, Urlaub, Bezahlung – alles wie in anderen Jobs auch. Allerdings mit mehr Abwechslung, denn Zeitarbeitnehmer:innen haben durch unterschiedliche, zeitlich begrenzte Einsätze die Chance, verschiedene Unternehmen und Branchen kennenzulernen. Sie sammeln somit wertvolle Erfahrungen, die den eigenen Horizont erweitern und im Lebenslauf gut aussehen.
Häufig wird Zeitarbeit in Köln für einfache Arbeiten angeboten: Immerhin jeder zweite ist als Helfer:in tätig. Allerdings gibt es grundsätzlich alle Qualifikationsstufen und fast alle Tätigkeitsfelder in Form von Zeitarbeit in Köln. Ein Drittel aller Zeitarbeitskräfte ist in Berufen tätig, die der Metall- und Elektrobranche angehören. Rund ein Viertel arbeitet in den Bereichen Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit. In Zukunft wird der Anteil von Zeitarbeitskräften in Berufen der Dienstleistungsbranche steigen.
Das bedeutet, Zeitarbeit in Köln bietet dir auch dann gute Chancen, wenn du arbeitslos oder gering qualifiziert bist. Du kannst Berufserfahrung sammeln, Qualifikationen erwerben und dein Netz aus beruflichen Kontakten erweitern, sodass der Übergang zur nächsten Arbeitsstelle meist recht schnell klappt. Auch wenn du Berufsrückkehrer oder Berufseinsteiger bist, kannst du durch Zeitarbeit leichter auf dem Arbeitsmarkt (wieder) Fuß fassen.

Zeitarbeit in Köln: Besondere Chancen für Migranten

Mitunter können insbesondere Migranten von Zeitarbeit profitieren, denn im Ausland erworbene Abschlüsse sind für Arbeitgeber oft schwer einschätzbar. Über Zeitarbeit bekommen sie eher die Chance, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse unter Beweis zu stellen – im besten Fall auch mit der Aussicht auf eine spätere Festanstellung beim Kundenunternehmen, sofern du Deutsch mindestens auf B1 Niveau sprichst.

Tarifliche Grundlagen für Zeitarbeit in Köln

Für die Zeitarbeitsbranche existieren zwei Tarifverträge: BAP/BZA und iGZ. adevis ist Mitglied im BAP. Eckdaten dieses Tarifvertrags sind:
• Monatsarbeitszeit: Die Monatsarbeitszeit wird auf der Grundlage der Monatsarbeitsstunden (151, 67 Stunden) angegeben.
• Befristung von Arbeitsverträgen: Verträge dürfen viermal in zwei Jahren befristet werden.
• Arbeitskonto-Grenzen: Die Obergrenze des Arbeitszeitkontos beträgt 250 Stunden. Eine Untergrenze gibt es nicht.
• Urlaubsanspruch: In der Probezeit beträgt der Urlaubsanspruch 20 Tage, danach 24 Tage bis maximal 30 Tage.
• Zuschläge: Für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit betragen die Zuschläge jeweils 25 %, 50 % und 100 %.
• Überstundenzuschlag: Der Überstundenzuschlag liegt bei 25 %. Er gilt ab 15 % über der Mehrarbeitszeit.
• Entgeltgruppen: EG1 bis EG9

Kurz zusammengefasst: Für wen lohnt sich Zeitarbeit in Köln?

Wer beruflich gerne flexibel ist, für den kann Zeitarbeit eine gute Option sein, denn für zeitlich begrenzte Tätigkeiten ist es nicht nötig, immer wieder den Arbeitgeber zu wechseln.

• Ausbau deiner Fähigkeiten und deines persönlichen Horizonts
• Möglichkeit für eine berufliche Orientierungsphase
• Kennenlernen verschiedener Branchen, Unternehmen und Kollegen
• Berufserfahrung sammeln
• Fortbildung durch adevis Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote
• Wiedereinstieg nach Elternzeit oder längerem Auslandsaufenthalt
• Hohe Übernahmequote

 

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website die männliche Form. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.