Überforderung im Job ist keine Seltenheit. Resilienz hilft dir in solchen Situationen – nicht als Zwang, noch mehr leisten zu müssen, sondern als innere Stärke, die dich trägt. Ziel ist es, wieder Ruhe zu finden, Energie aufzubauen und Schritt für Schritt zurück ins Gleichgewicht zu kommen.

Kleine Schritte statt große Pläne

Wenn du dich überlastet fühlst, können große Pläne erdrückend wirken. Starte lieber mit winzigen Aufgaben: Notiere dir abends **eine Sache**, die dir gelungen ist. Indem du deinen Fokus auf Positives richtest, wächst langsam deine Zuversicht.

Atemübungen gegen Stress

Stress blockiert klare Gedanken. Nimm dir deshalb täglich kurze Momente für Atemübungen. Atme tief ein, halte den Atem für drei Sekunden, und atme langsam aus. Wiederhole das fünfmal. Schon nach wenigen Runden wirst du ruhiger und klarer.

Pausen als Energiequelle

Viele Überforderte verzichten ausgerechnet dann auf Pausen, wenn sie sie am dringendsten brauchen. Plane dir alle 90 Minuten eine kleine Pause ein. Ein kurzer Spaziergang, bewusstes Strecken oder ein Glas Wasser in Ruhe – das alles stärkt deine Widerstandskraft.

Soziale Unterstützung nutzen

Resilienz bedeutet auch, Hilfe anzunehmen. Suche das Gespräch mit Kolleg:innen oder Freund:innen. Schon das Aussprechen deiner Gedanken bringt Erleichterung. Bei starker Belastung kann ein Gespräch mit einer Fachperson wie einem Coach oder Psychologen sinnvoll sein.

Rückschläge akzeptieren und daraus lernen

Es ist normal, dass nicht alles gelingt. Resilienz heißt, Rückschläge nicht als Versagen zu sehen, sondern als Hinweis, was du beim nächsten Mal anders machen kannst. So wird aus einem Misserfolg eine Erfahrung, die dich stärkt.

Langfristige Routinen für Stabilität

Resilienz wächst mit Regelmäßigkeit. Entwickle Routinen, die dich stabilisieren: feste Schlafzeiten, tägliche Bewegung, bewusste Dankbarkeitsübungen. Kleine, aber regelmäßige Schritte schaffen langfristig ein starkes Fundament.

Fazit

Resilienz im Job ist kein starrer Zustand, sondern ein Prozess. Auch wenn du dich aktuell überfordert fühlst, kannst du durch kleine, machbare Schritte wie Atemübungen, Pausen und Gespräche deine innere Stärke nach und nach zurückgewinnen. Wichtig ist: Du musst nicht perfekt sein – du darfst dir Zeit nehmen und Hilfe annehmen.

 

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Das Foto und der Text wurden teilweise mit Hilfe von KI erstellt.