Deckblatt in der Bewerbung: sinnvoller Pluspunkt oder überflüssig?

Was ist ein Bewerbungsdeckblatt – und warum gibt es das?

Das Deckblatt steht ganz vorne in deiner Bewerbung – noch vor dem Anschreiben. Es enthält:

  • Deinen Namen und Kontaktdaten
  • Den Titel der ausgeschriebenen Stelle
  • Optional: Ein professionelles Bewerbungsfoto

Ziel: Ein strukturierter erster Eindruck, der sofort zeigt, worum es geht.

Diese Vorteile bringt dir ein Deckblatt

Ein durchdachtes Deckblatt kann deine Bewerbung deutlich aufwerten:

  • Schneller Überblick: Personalverantwortliche erkennen auf einen Blick, wer du bist und worum es geht.
  • Starker Einstieg: Ein professionelles Foto und klares Layout vermitteln Sorgfalt und Persönlichkeit.
  • Strukturhilfe: Besonders bei umfangreichen Bewerbungsunterlagen sorgt das Deckblatt für Ordnung.
  • Individueller Touch: Du zeigst, dass du dir Mühe gibst – und das kommt gut an.

Wann du lieber auf das Deckblatt verzichtest

Nicht jede Bewerbung braucht ein Deckblatt. In diesen Fällen kannst du darauf verzichten:

  • Online-Formulare: Viele Bewerbungsportale haben feste Upload-Felder – hier ist kein Platz für ein separates Deckblatt.
  • One-Click-Bewerbung: Hier zählt Schnelligkeit. Ein Deckblatt wäre nur unnötiger Ballast.
  • Kurzbewerbung: Wenn nur Anschreiben und Lebenslauf gefragt sind, reicht das oft völlig aus.

Tipp: Bist du unsicher, ob es passt? Dann lass das Deckblatt lieber weg.

So gestaltest du dein Deckblatt richtig

Wenn du dich für ein Deckblatt entscheidest, dann mit Stil und Struktur. Achte auf:

  • Einen klaren Titel, z. B. „Bewerbung als Projektmanager (m/w/d)“
  • Ein hochwertiges Foto, professionell aufgenommen (kein Selfie!)
  • Deine vollständigen Kontaktdaten, inklusive E-Mail und ggf. LinkedIn
  • Einheitliches Design mit Lebenslauf und Anschreiben

Extra-Tipp: Nutze für alle Unterlagen dasselbe Layout. Das wirkt stimmig und professionell.

Beispiele für Deckblätter – je nach Branche

Wähle ein Design, das zur Stelle passt:

  • Klassisch: Schlicht, mit dezenten Farben – gut für Behörden, Banken oder Verwaltungen
  • Modern: Klare Linien, kleine Farbakzente – ideal für Jobs im Marketing oder Vertrieb
  • Kreativ: Mutige Farben, unkonventionelles Layout – perfekt für Designberufe oder Agenturen

Aber: Stil ist gut, Übertreibung nicht! Bleib professionell.

Fazit – Das Deckblatt: kein Muss, aber eine Chance

Ein Deckblatt ist keine Pflicht – aber es kann dir Pluspunkte bringen. Es sorgt für Struktur, Professionalität und einen guten ersten Eindruck. Überlege dir:

  • Passt es zur Stelle?
  • Bringt es wirklich einen Mehrwert?
  • Kann ich es hochwertig umsetzen?

Wenn du diese Fragen mit Ja beantwortest: Nur zu! Dann wird das Deckblatt vom altmodischen Relikt zum modernen Karrierehelfer.

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Das Foto und der Text wurden teilweise mit Hilfe von KI erstellt.